Freitag, 11. Februar 2011

Nationalmannschaft, FCL und steinwerfende Betrüger

Microphorme ist stolz auf unsere Schweizer Nationalmannschaft!

Klingt es überheblich von mir zu sagen: Mic Young schiesst bessere Elfmeter als Inler und Frei zusammen?

Naja, immerhin hat das Boulevardblatt ,,Blick'' wieder genügend Hatermaterial für eine Weile und unser allseits geliebter Blick-Fussballchef Andreas Böni kann sich wieder an einer seiner irren Aktionen erfreuen.
Der nette Herr fordert doch tatsächlich den Nati-Eid von den sogenannten 'Null-Nummern'.

http://www.blick.ch/sport/fussball/nati/schaemt-euch-ihr-nati-nullen-166456

Am besten finde ich die Aussage:
,,Unterschreibt den Nati-Eid und schickt ihn an: Sportredaktion Blick, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich''
Bin ja mal gespannt ob sich die Herren Yakin und Co. melden werden!

Vielleicht äussert sich ja auch unser 'Ich-bin-leider-immer-auf-der-letzten-Seite-vom-Blick-aber-immerhin-bin-ich-in-der-Zeitung' Freund Helmut-Maria Glogger zu Wort und schreibt eines seiner langweiligen und völlig von seiner Meinung überzogenen Mails an den Nati Trainer Ottmar Hitzfeld.

Aber wer weiss vielleicht vergessen sie ja dann in diesem Tumult endlich mal Hakan Yakins Privatphäre und lassen ihn wieder Fussball spielen.
Obwohl es mich und mein guter Kumpel 'Wayne' doch wirklich brennend interessieren würde ob Yakins Berater nun wirklich die Medien einschüchtert. oder ob das doch nur ein Blick-Gag ist.

Das der Blick einen Hang zur Übertreibung hat, weiss ich auch aus eigener Erfahrung.
Ich wollte ca. vor einem halben Jahr einen Artikel veröffentlichen wegen Spendenbetrug, um meine lieben Mitbürger von diesen Fieslingen zu schützen.

Auf jeden Fall war folgende Szene:
Mit meinem guten Kumpel Ricky, sass ich um 12:00 Uhr am Luzerner Seebecken um gemütlich einen Kebab zu verspeisen, als wir plötzlich  von der Seite angequatscht wurden.
Bzw. ein quatschen war das nicht, da sie sich für taubstumme ausgaben. Es war vielmehr ein Zupfen am Ärmel und ein Geräusch wie ,,Hmmmmmm''. Als sie uns dann förmlich einen Zettel in die Hand pressten und dabei mein Kebab runterfiel platzte mir fast der Kr.. Hoody. Der Text der einen herzzerreisenden Inhalt über ein Krankenhaus für Taubstumme und Behinderte blablabla… Auf jeden Fall wollten die Geld von uns…
Das unser Geld in ihren eigenen Taschen landen würde, war uns natürlich bewusst und wir verneinten mit Handgesten die Bettelaktion. Als wir dann innerhalb einer Stunde 4x von verschiedenen Typen angequatscht wurden, wurde es mir zu bunt und ich meldete es der Polizei.
Unsere topmotivierten Leute von der Stadt Polizei meinten:
,,Jojo das wössimer, aber bes mer dete achömet sind die immer scho weg mampf, mampf ech schlo ehne vor sie döö….Zzzzzz…''
,,Hallo???''
Da auf unsere Verbrecherjagenden Freunde zu meinem Erstaunen kein Verlass war (wo sich doch an den FCL Spielen immer so motiviert sind), wandte ich mich also zum Blick.
Dann folgten Details mit Foto senden, erzählen was passiert war usw. und drei Tage später erhielt ich den Berichtvorschlag, denn sie veröffentlichen wollten.

Der ging in etwa so:
Das Opfer vom Luzernerbecken!
,,Sie waren überall'', Jonas Meier (20) mitarbeitender der Stadtbibliothek Luzern.
Um Mittagszeit passierte es, als die beiden Freunde C.E* 21 (Name der Redaktion bekannt) und Jonas Meier ihren Kebab verspeisen wollten.
Plötzlich tauchten von allen Seiten grimmige Ausländer auf und verlangten mit hektischen Handbewegungen Geld von den beiden Opfern.
Als die beiden versuchten den Tätern klar zu machen, dass sie kein Geld geben wollten wurden sie mit Steinen vom Seebecken in die Flucht geschlagen.

Nun ja, für mich war klar das man das so nicht veröffentlichen konnte und schrieb dem Boulevardblatt eine Absage.

True story…

1 Kommentar:

  1. hahaha. heerte scheiss jon-ass!! das met dinere storry esch jo wooohl de oberkiller!! haha. cha nömme...

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